Wir freuen uns auf:
- die "Waldmenschen" (Orang-Utan)
- den Besuch bei den Minangkabau und Batak (sehr
traditionell lebenden Völkern)
- den Tobasee und die
Schluchten und Kraterseen
um Bugittinggi
- das fast unberührte Tropenparadies Karimun Jawa
- den märchenhaften Zauber Yogyakartas
- Borobudur, das größte buddistische Bauwerk der
Welt
- die Vulkanlandschaften des Bromo-Tengger
Semeru Nationalparks und des Iljen Plateaus







Montag, 7. Oktober 2013

Transport auf Indonesisch, nichts für schwache Nerven !!!!!!!



Gestern war Inselwechsel angesagt, alles vorgebucht und scheinbar ganz easy.  Das 1. Flugzeug hatte nur 1,5 Stunden Verspätung. Allerdings ohne jegliche Info an der Tafel oder von Personal. Der Anschlussflug war dann schon canceld und der auf den wir umgebucht waren hatte stundenlang Verspätung. Irgendwann wurden auch die Indonesier unruhig und bedrängten die Angestellten um Informationen. Die Anzeigetafel war nur Dekoration, an der stand sogar der ausgefallene Flug ohne jegliche Erläuterung. Plötzlich hieß es „Boarding!!!“ – aber wo? Auch die Angestellten waren ratlos – heftiges Telefonieren setzte ein. Endlich war ein Gate und ein freies Flugzeug gefunden- aufatmen! Mittlerweile war es schon spät und hektisch haben wir SMS und emails abgesetzt um Hotel und Fahrer zu informieren. Dass unser Gepäck alle diese Wirren mitgemacht hat erschien uns schon wie ein Wunder. Der Fahrer hat gewartet (Sohn von unserem Vermieter in Berastagi, der in Semarang studiert) und los ging die wilde Fahrt auf regennasser Straße die 75 km zum Hotel. Die Strecke war schnell geschafft aber der junge Mann hatte keinen Schimmer wo er das Hotel finden sollte. Sein Spruch: „People ask“, aber nach 22:00 Uhr kann man hier keine People mehr finden und die wenigen, die greifbar waren haben uns stets immer wieder in die entgegengesetzte Richtung geschickt. Schließlich wurde das Hotel angerufen und so wurden wir  Schritt bei Schritt hingeleitet. Außer ein paar Keks hatten wir den ganzen Tag nichts im Bauch – ein wenig Bier hat uns in den Schlaf geholfen. Das Hotel war jedoch ein richtiges Schmuckstück, neu, zum Teil noch im Bau und absolut europäisches Standard. Die Chefin versprach uns sogar Hilfe beim Ticketkauf für Schnellboot oder Fähre.
Nächster Morgen: Gemütliches Frühstück auf der Terrasse, der Bauch wurde endlich wieder gefüllt und die Welt schien in Ordnung. Dann die Info: Schnellboot ist besetzt, Fähre startet in einer halben Stunde und kein Taxi in Sicht. Also Helm auf und per Motorbike die nicht unerhebliche Strecke zum Hafen zurück gelegt. Gepäck sollte in einer 2. Fuhre nachgeliefert werden. Es war 9:00 Uhr, die Fähre tutete ungeduldig und unser Gepäck noch weit entfernt. Ich habe um Aufschub gebettelt, die Leute waren freundlich und nun sitzen wir alle 3 samt Gepäck auf der Fähre nach Karimun Jawa. Ich habe gelesen, dass solche Abenteuer jung halten sollen. Wenn das stimmt sind wir nun so um die 50.
Wir freuen uns auf das Tropenparadies!!!!!
K.

1 Kommentar:

  1. Ach herrje! Na da bin ich aber froh, dass das alles geklappt hat. Man kann eben nicht alles planen, das hab ich ja in Kanada auch gemerkt, als wir eine Stunde eher zur Fähre mussten, als geplant.

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