Wir freuen uns auf:
- die "Waldmenschen" (Orang-Utan)
- den Besuch bei den Minangkabau und Batak (sehr
traditionell lebenden Völkern)
- den Tobasee und die
Schluchten und Kraterseen
um Bugittinggi
- das fast unberührte Tropenparadies Karimun Jawa
- den märchenhaften Zauber Yogyakartas
- Borobudur, das größte buddistische Bauwerk der
Welt
- die Vulkanlandschaften des Bromo-Tengger
Semeru Nationalparks und des Iljen Plateaus







Freitag, 27. September 2013

Ankunft in Tuk Tuk auf Samosir/ Tobasee



Nach einem zeitigen Frühstück starteten wir in Richtung Tobasee, wobei  uns der Abschied von dieser Unterkunft überhaupt nicht schwer fiel, beinahe spürten wir Erleichterung. Inzwischen hatte es begonnen zu regnen und die Dächer des Ortes bekamen langsam wieder etwas Farbe und die Natur wurde grüner. Für die ca. 100 Fahr-km benötigten wir 5 Stunden (Unser Fahrer hatte seinen überhöhten Preis mit 8 benötigten Stunden untermauert!). Dabei waren natürlich viel schlechte Landstraße und 2 Zwischenstopps.  So konnten wir am Beginn des Tobasees, der riesengroß ist (2x Bodensee), einen stattlichen Wasserfall bestaunen, zusammen mit vielen Touristen. Hier wollte uns unser Fahrer nur 20 min. Aufenthalt zubilligen. Da bekam er aber zu spüren, wer hier der Herr und Zahlmeister ist. Natürlich nahmen wir uns die Zeit, die wir brauchten und erst dann ging es weiter. Der nächste Zwischenstopp bot uns die Besichtigung eines Königsdorfes, das jetzt als Freiluftmuseum hergerichtet ist. Am Hafen des Sees
verabschiedeten wir uns von unserem Fahrer und konnten gleich unsere schnell gebuchte Fähre, die uns zur Insel Samosir bringen sollte, besteigen. Hier auf der Insel legten wir direkt vor unserem Hotel an. Ein Traum von Hotelanlage und dann noch ein Traum von Unterkunft. Wir waren uns sind nur noch happy und wollen das alles für 3 Tage so richtig genießen! Einen ersten Erkundungsgang entlang des Ortes haben wir bereits unternommen.  
Dieses Gebiet hier ist die Heimat der Toba- Batak, deren Vorfahren noch Menschen verspeist haben. Man sagt, in ihren Adern würde auch deutsches Blut fließen. Zurückzuführen ist das auf Berichte, in denen es heißt, daß hier seinerzeit deutsche Missionare verschwunden und nicht wieder aufgetaucht  sein sollen. Ihre Handballen und Wangen sollen besonders delikat geschmeckt haben. Kann ja sein…! Aber das alles liegt schon lange zurück.
G.

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