Heute schafften wir das,
was wir uns gestern und heute ansehen wollten an einem Tag. Das war durch die
Beförderung per Bemo (Taxi-Kleinbus = abenteuerliche Rostlaube) und ein wenig
ergänzendem Laufen möglich. An unserer ersten Wegstrecke schauten wir in eine
Kirche rein, wo die Andacht schon begonnen hatte. Die Tür war offen und Gesang
machte uns neugierig. Eine Zeit lang nahmen wir teil, legten etwas Geld in den
umgehenden Spendenkorb und zogen uns wieder zurück nach draußen.
Zunächst fuhren wir in
das 20 km entfernte Simanindo, wo wir rechtzeitig zu der bald beginnenden
Vorführung der Batak-Tänze eintrafen. Die waren durchaus sehenswert. Nachdem
wir uns noch ein wenig im Museum „Königsdorf“ umgesehen hatten, machten wir
uns, immer der Landstraße entlang, auf den Rückweg. Ein Bemo nahm uns wieder
mit und so erreichten wir ganz einfach unser nächstes Ziel, die Königsgräber in
Tomok. Hier war nicht wirklich viel zu sehen. Eine kleine überschaubare
Anordnung der steinernen Gräber bot sich uns dar. Na gut, hier waren wir
demzufolge auch schnell fertig. Auf dem Heimweg trafen wir auf einige
Schülergruppen, die uns sofort umringten. Sie waren in Sachen „Touristen
ansprechen und ihre Englischkenntnisse aufbessern“ unterwegs. Am intensivsten
wurde gegenseitig und mit vielen Kameras und Handys fotografiert. Wir waren
wieder mal die Exoten.
Nach diesem ausgefüllten
Tag wollten wir einfach nur noch etwas relaxen, was wir dann auch in unserer
schönen Anlage bei köstlichen Juices taten.
G.
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