Wir freuen uns auf:
- die "Waldmenschen" (Orang-Utan)
- den Besuch bei den Minangkabau und Batak (sehr
traditionell lebenden Völkern)
- den Tobasee und die
Schluchten und Kraterseen
um Bugittinggi
- das fast unberührte Tropenparadies Karimun Jawa
- den märchenhaften Zauber Yogyakartas
- Borobudur, das größte buddistische Bauwerk der
Welt
- die Vulkanlandschaften des Bromo-Tengger
Semeru Nationalparks und des Iljen Plateaus







Mittwoch, 2. Oktober 2013

Ngarai-Sianok Canyon



Heute Morgen wurden wir kurz vor 5 aus tiefen, festen Schlaf gerissen – die Gläubigen wurden lautstark zum Gebet gerufen. Das wäre schnell vergessen, wenn nicht einige Zeit später die gesamte Andacht der Allgemeinheit kundgetan wurde. Wahrscheinlich haben es die Moslems hier nicht so mit dem zeitigen Aufstehen und sind in ihren Betten geblieben, aber Predigt muss sein und das ca. 40 min lang.
Dann ging es raus aus der Stadt, es stand mal wieder Natur auf dem Plan. Ausgeschildert ist hier nichts, so mussten wir uns zum Eingang des Canyons durchfragen. Der Canyon war auch wirklich sehenswert doch ich hatte mir 6 km am Fluss entlang vorgestellt, doch es ging nur ca. 100 Höhenmeter in den Canyon hinein und auf der anderen Seite wieder hoch. Ein kurzes Wegstück vom Canyonrand entfernt sind wir dann in einem schönen Dorf mit einigen sehenswerten Minangkabauhäusern herumspaziert. Eigentlich sollte man hier an jeder Ecke traditionelle Silbergegenstände kaufen können aber die meisten Wohnstuben blieben uns verschlossen. Die Saison neigt sich ihrem Ende entgegen. Also Geld gespart.
Zum Essen gehen haben wir nicht weit von unserem Hotel entfernt eine urige Kneipe gefunden, die ein sehr gutes Angebot an schmackhaften und preiswerten Gerichten hat. Das wird wohl  unsere Stammkneipe werden. Ansonsten werden hier am Abend über die halbe Straßenseite Essensstände aufgebaut, in denen sich die Einheimischen verpflegen. Nicht so unser Ding.
K.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen