Wir freuen uns auf:
- die "Waldmenschen" (Orang-Utan)
- den Besuch bei den Minangkabau und Batak (sehr
traditionell lebenden Völkern)
- den Tobasee und die
Schluchten und Kraterseen
um Bugittinggi
- das fast unberührte Tropenparadies Karimun Jawa
- den märchenhaften Zauber Yogyakartas
- Borobudur, das größte buddistische Bauwerk der
Welt
- die Vulkanlandschaften des Bromo-Tengger
Semeru Nationalparks und des Iljen Plateaus







Dienstag, 15. Oktober 2013

Große Zeremonie vor dem Sultanspalast



In aller Frühe wurden wir lautstark auf den heutigen muslimischen Feiertag aufmerksam gemacht. Direkt gegenüber unserem Haus lagen und saßen viele Menschen in Andacht auf ihren Teppichen. Gebete schallten laut aus den Lautsprechern und durchdrangen wahrscheinlich die ganze Stadt. Sogar die Mopeds schienen in Ruhe zu verharren. Nach dem Frühstück machten wir uns auf, um pünktlich den Palast zu erreichen. Wir wußten nicht wirklich wann die Zeremonie beginnen würde, wollten aber auf jeden Fall rechtzeitig da sein. Mit Eintrittskarten hatten wir Zutritt zum überdachten Vorplatz des Palastes und konnten auf Stühlen Platz nehmen, was wegen der Hitze auch angenehm war. Auf der nebenliegenden Straße wurden vier Elefanten in Begleitung von Wasser- und Futterwagen vorbeigeführt und unter einem Baum geparkt. Später wurden sie hübsch hergerichtet, wurden aber letztendlich weggeführt und wir bekamen nicht mit, welche Rolle sie eigentlich spielten. Die Zeremonie selbst gestaltete sich so, daß sich nacheinander 11 Landes-Gebiete in der Art von Spielmannszügen präsentierten. Sie zogen vom Palast her unter ihrer Flagge, in Darstellung ihrer Uniformen, ihrer Waffen und Musikinstrumente durch die Halle an uns vorbei. War schon farbenprächtig. Des weiteren wurden auch große geschmückte Reishaufen vorbei getragen. Irgendwo zwischen den verschiedenen Aufzügen muß der Sultan vorbeigezogen sein. Leider haben wir das nicht wirklich bemerkt. Irgendwo auf den vielen „geschossenen“ Fotos wird er zu finden sein. Inzwischen war es Mittagszeit. Wir bummelten eine kleine Strecke durch die belebten Straßen, fanden ein nettes Restaurant, um Durst und Hunger zu stillen und fuhren mit dem Taxi zu unserem Homestay zurück, wo wir den Rest des Tages in Ruhe zubrachten.
G.

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