Wir freuen uns auf:
- die "Waldmenschen" (Orang-Utan)
- den Besuch bei den Minangkabau und Batak (sehr
traditionell lebenden Völkern)
- den Tobasee und die
Schluchten und Kraterseen
um Bugittinggi
- das fast unberührte Tropenparadies Karimun Jawa
- den märchenhaften Zauber Yogyakartas
- Borobudur, das größte buddistische Bauwerk der
Welt
- die Vulkanlandschaften des Bromo-Tengger
Semeru Nationalparks und des Iljen Plateaus







Mittwoch, 16. Oktober 2013

Malang



Bahnfahren auf Java gehört nicht zu den abenteuerlichen Erlebnissen. Der Bahnhof in Yogyakarta ist sauberer als Bahnhöfe in D, der Zug war pünktlicher (er hat Malang sogar etwas vor der Zeit erreicht) und damit man die gut gekühlten 1. Klasse Abteile schadlos übersteht gibt es sogar noch eine Kuscheldecke – alles prima. Unser Hotel in Malang ist mal wieder von der richtig feinen Sorte – großes Zimmer, neu, modern möbliert. Auf dem Weg zum Hotel machte die Stadt auf uns einen gepflegten Eindruck mit viel Grün, also haben wir versucht sie zu Fuß zu erkunden. Das war natürlich ein Fehler mit einem von Hand gezeichneten Stadtplan, fehlenden Fußwegen oder solchen im desolaten Zustand und keine Ahnung von Indonesisch. Ich bin immer wieder erstaunt, dass bei dem dichten Verkehr, kaum Verkehrszeichen, geschweige Fußgängerüberwegen nicht ständig Ambulanzen herumfahren und die Verletzten einsammeln. Selbst dichtesten Verkehr kann man mit ein wenig Hand wedeln dazu bringen zu stoppen – unglaublich!
Nun wir haben es  geschafft und sind hier endlich  über den sehenswerten Vogelmarkt geschlendert, dazu wurden in langen Reihen exotische Fische in allen erdenklichen Formen und Farben angeboten. Affen, Katzen und allerlei andere Tiere in engen Käfigen taten uns schon leid. Schließlich und endlich haben wir auch noch eine Post gefunden, in der man Briefmarken kaufen konnte. Nun sind unsere geschriebenen Karten schon so lange mit uns gereist, jetzt sollen sie sich selbst auf den Weg machen – mal sehen wie lange nach unserer Heimkehr sie eintreffen.
Ab morgen machen wir den 3- Tagestrip zum Bromo und es ist wahrscheinlich, dass wir uns nicht melden werden.
K.

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