Wir freuen uns auf:
- die "Waldmenschen" (Orang-Utan)
- den Besuch bei den Minangkabau und Batak (sehr
traditionell lebenden Völkern)
- den Tobasee und die
Schluchten und Kraterseen
um Bugittinggi
- das fast unberührte Tropenparadies Karimun Jawa
- den märchenhaften Zauber Yogyakartas
- Borobudur, das größte buddistische Bauwerk der
Welt
- die Vulkanlandschaften des Bromo-Tengger
Semeru Nationalparks und des Iljen Plateaus







Donnerstag, 17. Oktober 2013

Vulkan Bromo- Tour mit Hindernissen



Pünktlich um 9:00 Uhr standen wir mit unserem Kleingepäck zur Abholung vor unserem Hotel. Die großen Reisetaschen konnten wir bis zur Rückkehr in 3 Tagen hier deponieren. Wir warteten, immer unruhiger werdend, auf das Erscheinen eines Fahrzeuges. Irgendetwas schien nicht zu stimmen. Karin holte ihr Notebook heraus und fragte bei der Kontaktperson zu dieser gebuchten Reise an. Prompt kam auch eine Antwort, wir sollten bitte noch eine halbe Stunde warten, der Fahrer sei unterwegs. Die halbe Stunde wurde von einer weiteren Stunde überholt und wir gaben schließlich über Mail zu verstehen, daß wir nicht gewillt sind, weiter zu warten und am Ort neu buchen wollten. Wäre aber so kurzfristig  schon blöd für uns gewesen. Na ja, das Fahrzeug traf ein und los ging es. Alles schien uns irgendwie eigenartig. Der Fahrer war auch nicht so richtig über unser Programm informiert. Wir versuchten es ihm zu vermitteln, was durch Verständigungsschwierigkeiten nicht so gut gelang. Immerhin machten wir Halt an einem Wasserfall, den wir uns gern anschauen wollten. Da die Fahrroute etwas anders gewählt wurde, sahen wir einige erhoffte landschaftliche Sehenswürdigkeiten nicht. Ganz schlimm waren unser Entsetzen und Enttäuschung als wir am Zielort vor einem Haus hielten, das unsere Unterkunft sein sollte. Statt eines netten Hotels mit Blick zum Bromo (2329 m hoch und aktiv) waren das hier spartanisch eingerichtete Unterkünfte abseits der Vulkanblicke. Besonders Karin, die unsere Route so mühevoll vorbereitet und im Detail ausgearbeitet und gebucht hat, tat mir in Ihrer Enttäuschung leid.
Ein Führer war inzwischen auch zur Stelle. Er und der Fahrer waren ratlos und hatten auch keine weiteren Informationen. Es ließ sich mit dem Veranstalter nun nichts mehr ordentlich klären, es herrscht auch sozusagen eine Funkstille seinerseits. Letztendlich mußten wir alles so hinnehmen und hoffen, daß die nächsten 2 Tage keine weiteren Reinfälle bringen. Nach all dem Trubel warfen wir aber noch Blicke zum Krater des großen Tengger- Vulkanmassivs mit dem Bromo darin. Ein wunderschöner Anblick! In unserem „Beinahe Hotel“, das ausgebucht ist, bestellten wir uns ein Abendessen und ließen es uns trotz allem munden. Hier ist es sehr kalt. Da wir aus dreiwöchiger großer Hitze kommen, empfinden wir den Temperatursturz von ca. 20°C ganz besonders. Jedermann will uns Mützen und Schals verkaufen. Morgen in aller Frühe, wenn die Jeeptour zum Aussichtspunkt beginnt, werden wir noch mehr Kälte aushalten müssen.
G.

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